Erster Deepsea-Dienst bei RST über die Secure Chain

Ein neuer gemeinsamer Deepsea-Dienst von ONE, Yang Ming und Evergreen, der das Mittelmeer mit Nordwesteuropa verbindet, läuft seit kurzem wöchentlich Rotterdam Shortsea Terminals (RST) an. Es ist der erste Deepsea-Dienst für dieses Terminal im Eemhaven, nahe der Stadt. Für die hier ankommenden Deepsea-Container ist RST an die Secure Chain angeschlossen. Chief Commercial Officer Jeroen Zwijnenburg: „Für den Empfang dieses Deepsea-Dienstes haben wir unser Terminalsystem angepasst. Durch ein hybrides Design können wir für jede Reederei einstellen, ob die Freigabe und Abholung von Containern – ohne Pincode – über die Secure Chain verläuft. Wichtig war außerdem, dass im Vorfeld der ersten Schiffsbesuche das Secure-Chain-Unternehmen und Portbase schnell umschalten konnten. Sowohl für RST als auch für die Reedereien und ihre Kunden war alles rechtzeitig bereit. Die Einführung der neuen Arbeitsweise ist reibungslos vonstatten gegangen.“

RST ist durch die Anpassung des eigenen Terminalsystems auch schon auf eine mögliche Einführung der Secure Chain im Shortsea-Sektor in der Zukunft vorbereitet. „Sollten wir uns als Branche gemeinsam dafür entscheiden, sind wir bereit.“

Im Deepsea-Verkehr keine Pincodes mehr

Gerben van der Ent, Direktor Benelux bei ONE ist mit der Lösung von RST für den Deepsea-Verkehr sehr zufrieden. „Als Reederei geben wir in Rotterdam keine Pincodes mehr heraus. Die Freigabe von Containern findet nur noch sicher und zuverlässig über die Secure Chain statt. Deshalb war es sehr wichtig, dass RST als neues Anlaufterminal in unserem Fahrschema sein Terminalsystem anpassen konnte.“

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