Verlader

Sie erhalten Ihre Freigaben sicher digital 

Die Secure Chain funktioniert für Sie ganz einfach. Die Reederei/der Schiffsmakler sendet Ihnen die Freigabe zur Abholung Ihres Tiefsee-Importcontainers künftig sicher digital zu. Dies erfolgt über das Port Community System von Portbase. Sie erhalten keine E-Mail mehr mit einer PIN. Als Verlader gibt es zwei Möglichkeiten: 

  • Sie kümmern sich selbst um die Fracht. Das Recht zur Abholung des Containers wird dann wiederum über Portbase von Ihnen an Ihr Straßentransportunternehmen oder Ihren Schienen- bzw. Binnenschiffbetreiber weitergegeben.
  • Ein Spediteur oder Logistikdienstleister kümmert sich für Sie um die Fracht. Die von der Reederei/dem Schiffsmakler erhaltene Freigabe für die Abholung des Containers leiten Sie dann über Portbase an ihn weiter. Der Spediteur/Logistikdienstleister wiederum leitet das Recht an den Hinterland-Transportunternehmen weiter.

Beide Optionen schaffen einen geschlossenen Freigabe- und Abholprozess für Importcontainer, an dem nur autorisierte und bekannte Parteien beteiligt sind.

Folgendes müssen Sie im Voraus erledigen

Bevor Sie als Verlader über die Secure Chain arbeiten können, müssen Sie Folgendes erledigen:

1. Abonnieren Sie den Portbase-Dienst Cargo Controller oder Cargo Release Manager

Um die Freigabe Ihres Importcontainers online zu erhalten, benötigen Sie den Dienst Cargo Controller (kostenpflichtig, mit mehr Optionen) oder den Basisdienst Cargo Release Manager (kostenlos) von Portbase. Über den gewählten Dienst geben Sie das Recht, einen Container abzuholen, auch an das nächste Glied in der Kette weiter.

Wenn Sie über eine Systemverknüpfung arbeiten möchten, ist Cargo Controller die richtige Lösung. Lesen Sie hier mehr über die Herstellung der erforderlichen API-Verbindungen. Die vielen Optionen in Cargo Controller bieten Ihnen sofortigen Mehrwert, auch wenn Sie noch nicht an die Secure Chain angebunden sind.

2. Informieren Sie Ihre Kettenpartner

Ihre Kettenpartner müssen sich auch auf die Secure Chain vorbereiten:

  • Kümmern Sie sich selbst um die Fracht? Dann informieren Sie Ihr Straßentransportunternehmen oder Ihren Schienen- bzw. Binnenschiffbetreiber, dass Ihre Fracht die Secure Chain durchlaufen wird. Alle Transportunternehmen sind bereits mit Portbase vertraut. Das von Ihnen weitergegebene Recht, einen Container abzuholen, erhalten sie automatisch im Dienst Hinterland Container Notification
  •  Kümmert sich ein Spediteur/Logistikdienstleister für Sie um die Fracht? Um das Recht zur Abholung eines Containers von Ihnen zu erhalten und dieses Recht wiederum weiterzugeben, muss auch er den Portbase-Dienst Cargo Controller oder Cargo Release Manager abonnieren. Der Spediteur/Logistikdienstleister wiederum informiert dann das nächste Glied der Kette.  
  • Aktivieren Sie die Secure Chain. Wenn Sie und Ihre Kette für die Secure Chain bereit sind, benachrichtigen Sie die Reederei/den Schiffsmakler. Dazu verwenden Sie Cargo Controller oder Cargo Release Manager. Hier geben Sie den Kundencode ein, den Sie zuvor von der Reederei/dem Schiffsmakler erhalten haben. Von diesem Zeitpunkt an wird die Reederei/der Schiffsmakler Ihre Importcontainer auf dem neuen, sicheren Weg über die Secure Chain weiterleiten. 

Die Vorteile auf einen Blick

Vorteile für den Verlader

Gut zu wissen

Von der Reederei/dem Schiffsmakler erhalten Sie weiterhin in gewohnter Weise alle Informationen über z.B. Demurrage & Detention, die leere Rücksendeadresse, die Buchungsnummer sowie die Bedingungen & Konditionen, jedoch ohne die PIN.

Buchen Sie über mehrere Reedereien/Schiffsmakler? Alle großen Tiefseereedereien, die Rotterdam anlaufen, nehmen an der Secure Chain teil. Der Zeitpunkt der Anbindung ist jedoch unterschiedlich. Jede Reederei/jeder Schiffsmakler sendet Ihnen eine separate Benachrichtigung über den Start der Secure Chain für Ihre Hochsee-Importcontainer. 

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