Häufig gestellte Fragen

Wie können wir Ihnen helfen?

Wir beantworten gerne Ihre häufig gestellten Fragen zur Secure Chain. Wird Ihre Frage hier nicht behandelt? Nehmen Sie bitte Kontakt auf.

Allgemeines

Allgemeines

Welches Problem wird durch die Secure Chain gelöst? 

Die alte Arbeitsweise, bei der die Reederei/der Schiffsmakler einen Pincode zum Abholen eines Containers verschickte, war missbrauchsanfällig. Diese Pincodes wurden häufig in der Kette breit geteilt. So konnte im Prinzip jeder, der den Pincode hatte, den Container abholen. In der Secure Chain ist das nicht mehr möglich. Jedes Kettenglied gibt das Recht einen Container abzuholen auf sichere Weise digital an die nächste zuständige Partei weiter. So entsteht eine geschlossene Kette, in der sich nur bekannte, autorisierte Parteien befinden. Sie tauschen die „need-to-know“-Informationen auf sichere Weise miteinander aus. Operativ profitieren die Teilnehmer außerdem von der intelligenten Wiederverwendung von Daten sowie in der gesamten Logistikkette vom optimalen Einblick in den Status und die Planung der Importcontainer.

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Was beinhaltet die Freigabe von Containern?

Die Freigabe eines Containers bedeutet, dass die Reederei/der Schiffsmakler ihn für die Abholung durch den Kunden freigibt. In der Regel passiert das, nachdem der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen nachgekommen ist. Bis zum Zeitpunkt der Freigabe ist ein Container im Computersystem des Ankunftsterminals blockiert. Der Kunde bekommt einen Container dann nicht ausgehändigt. 

Bei der Containerfreigabe muss auch noch zwischen der kommerziellen Freigabe (durch die Reederei/den Schiffsmakler) und der Zollfreigabe unterschieden werden. Um einen Container bei einem Terminal abholen zu können, müssen beide erfolgt sein. 

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Wie macht die Secure Chain den Freigabeprozess sicherer?

In der Secure Chain gibt jedes Kettenglied das Recht einen Container abzuholen digital an das nächste Kettenglied weiter. So entsteht eine geschlossene Kette, in der sich nur bekannte, autorisierte Parteien befinden. Sie tauschen die „need-to-know“-Informationen auf sichere Weise miteinander aus. Die Pincodes verschwinden aus dem Freigabe- und Abholprozess und können somit nicht mehr von Unbefugten zum illegalen Abholen von Containern und/oder für den Zugang zu Containerinformationen missbraucht werden.

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Warum wird der Freigabeprozess geändert?

Die alte Arbeitsweise, bei der die Reederei/der Schiffsmakler einen Pincode zum Abholen eines Containers verschickte, war missbrauchsanfällig. Diese Pincodes wurden häufig in der Logistikkette breit geteilt. So konnte im Prinzip jeder, der den Pincode hatte, den Container abholen. In der Secure Chain ist das nicht mehr möglich. Jedes Kettenglied gibt das Abholrecht für einen Container auf sichere Weise digital an das nächste Kettenglied weiter. So entsteht eine geschlossene Kette, in der sich nur bekannte, autorisierte Parteien befinden. Sie tauschen die „need-to-know“-Informationen auf sichere Weise miteinander aus. Ein operativer Vorteil der Secure Chain ist außerdem, dass diese bekannten und autorisierten Teilnehmer von der intelligenten Wiederverwendung von Daten profitieren sowie in der gesamten Logistikkette optimalen Einblick in den Status und die Planung der Importcontainer bekommen.

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Welche Parteien müssen an der Secure Chain teilnehmen?

Ziel ist es, dass letztendlich alle Tiefsee-Importcontainer über die Secure Chain freigegeben und an den Terminals abgeholt werden. Das bedeutet, dass alle Parteien in diesen Ketten auf Anweisung der Reederei/des Schiffsmaklers mitwirken müssen: vom Verlader, Spediteur, Logistikdienstleister bis hin zum Transportunternehmen (Straßentransportunternehmen, Schienen-, Binnenschiffbetreiber), der den Container am Terminal abholt. Ein Container, der über die Secure Chain freigegeben wurde, kann nicht auf halbem Wege aus der Kette genommen werden.

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Ab wann laufen alle Freigaben in Rotterdam über die Secure Chain?

Die Einführung wird schrittweise und kontrolliert pro Fahrtgebiet erfolgen. So werden bis 2024 schrittweise immer mehr Tiefsee-Importcontainer, die Rotterdam erreichen, die Secure Chain durchlaufen. Weitere Informationen über die schrittweise Einführung finden Sie hier

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Wird die Secure Chain auch für andere Ladungsströme als Deepsea-Importcontainer funktionieren?

Im Moment richtet sich die Aufmerksamkeit darauf, die Freigabe von Deepsea-Importcontainern über die Secure Chain einzurichten. Längerfristig ist es denkbar, dass z.B. auch Feeder und Shortsea-Importcontainer über die Secure Chain abgefertigt werden. Des Weiteren wird mit allen Partnern geprüft, ob auch andere digitale Abläufe besser gesichert werden können.

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Wann erhalte ich die Freigaben über die Secure Chain?

Die Reederei/der Schiffsmakler, die/der den Container auf dem Seeweg einführt, setzt die Secure Chain in Gang. Jede Reederei/jeder Schiffsmakler verwendet hierfür einen eigenen Zeitrahmen. Die teilnehmenden Reedereien/Schiffsmakler haben angegeben, dass die Einführung der Freigabe durch die Secure Chain schrittweise und kontrolliert erfolgen wird. Im Jahr 2023 liegt der Fokus zunächst auf Hochrisiko-Containern, insbesondere aus Süd- und Mittelamerika. Je nach Reederei und/oder Kunde können auch Container aus anderen Fahrtgebieten für die Secure Chain in Frage kommen. Jeder Verlader/Spediteur (die Release-to-Party) wird von der Reederei/dem Spediteur vorab über die neue Arbeitsweise informiert. Möchten Sie wissen, welche Reedereien/Schiffsmakler teilnehmen? Klicken Sie hier

Teilnahme

PortbaseTeilnahme

Wie ist der zeitliche Ablauf für die Einführung des Freigabeprozesses über die Secure Chain?  

Die Einführung und Skalierung der Freigabe und Abholung von Containern über die Secure Chain findet schrittweise und kontrolliert statt. Phase 1 ging bis zum 31. März 2024 und betraf alle ankommende Containerladung aus Lateinamerika. In Phase 2, die bis zum 30. Juni 2024 läuft, wurden alle Container aus Nordamerika hinzugefügt. In der bis 1. Oktober gelaufenen Phase 3 waren Afrika, der Nahe Osten, Indien und Pakistan an der Reihe. Jetzt folgen die anderen Fahrgebiete, zunächst in Fernost. Unternehmen, die nicht warten wollen, können die Teilnahme auch selbst bei ihrer Reederei/ihrem Schiffsmakler beantragen.

Teilnahme

Was muss ich für die Freigabe und Abholung eines Containers über die Secure Chain machen? 

Was Sie für die Secure Chain machen müssen, hängt von Ihrer Rolle in der Logistikkette ab. Auf www.secure-chain.de erfahren Sie unter dem Menüpunkt „Was tun als…“ die von Ihnen benötigten Aktionen. Auf www.portbase.com/de/secure-chain/ können Sie durch die Beantwortung weniger Fragen herausfinden, welcher Portbase-Dienst für Sie relevant ist. 

Teilnahme

Ab wann laufen meine Container über die Secure Chain und wie kann ich mich anschließen?

Die Reederei/der Schiffsmakler, die/der den Container über den Seeweg ins Land bringt, setzt die Secure Chain in Gang. Jede Reederei/jeder Schiffsmakler informiert und begleitet seine Kunden (also die Partei, für die der Container freigestellt wird) individuell bei der Umstellung auf die Secure Chain. Grundsätzlich haben sich alle teilnehmenden Reedereien/Schifffahrtsagenturen zu einer schrittweisen und kontrollierten Einführung pro Fahrgebiet verpflichtet. Wenn Sie als Kunde nicht warten wollen und sofort auf die neue Arbeitsmethode umsteigen möchten, wenden Sie sich bitte selbst an die Reederei/den Schiffsmakler. Anweisungen für den Anschluss werden von der Reederei/dem Schifffahrtsmakler zur Verfügung gestellt und können auch auf dieser Website auf der Seite

Teilnahme

Welche Reedereien/Schiffsmakler machen bei der Secure Chain mit?

Alle Deepsea-Reedereien, die Rotterdam anlaufen, machen bei der Secure Chain mit. Eine Übersicht finden Sie hier.

Außerdem gibt es ein Interesse, die Secure Chain in Zukunft auf andere niederländische Häfen und weitere Segmente (u.a. Feeder und Shortsea) auszuweiten. 

Teilnahme

Was bringt mir die Teilnahme an der Secure Chain konkret?

Einerseits macht die Secure Chain die Freigabe und Abholung von Importcontainern sicherer und zuverlässiger. Sowohl die Güter als auch die Menschen sind besser geschützt. Andererseits sorgt die intelligente Wiederverwendung von Daten in der gesamten Logistikkette für optimalen Einblick in den Status und die Planung der Importcontainer. Auf der Homepage und den Zielgruppenseiten dieser Website werden die Vorteile genauer erläutert.

Teilnahme

Warum wurde die Secure Chain ins Leben gerufen?

Die Secure Chain entstand aus dem weit verbreiteten Wunsch von Regierungen und Unternehmen, Logistikketten sicherer und zuverlässiger zu machen. Zusammenarbeit ist der Schlüssel dazu. In der Logistik bewegen sich Daten und Fracht von einem Glied der Logistikkette zum nächsten. Jeder Übergang stellt ein potenzielles Risiko dar. Über die Secure Chain haben in Zukunft nur noch bekannte und autorisierte Parteien Zugang zu bestimmten Informationen und die Möglichkeit, Aktionen durchzuführen.

Teilnahme

Ist die Teilnahme an der Secure Chain verpflichtend? Kann ich mich entscheiden, nicht mitzumachen?

Die Secure Chain ist grundsätzlich eine Vereinbarung zwischen der Reederei/dem Schiffsmakler und deren Kunden. Letztendlich ist es die Reederei/der Schiffsmakler, die entscheiden, wie ein Container freigegeben wird. Nahezu alle Deepsea-Reedereien und -Schiffsmakler haben sich dafür entschieden, Container über die Secure Chain freizugeben. Da jeder eine Verantwortung für die Sicherheit und Zuverlässigkeit hat, ist eine Nichtteilnahme tatsächlich keine Option. Außerdem haben die Behörden die Reedereien/Schiffsmakler nachdrücklich dazu aufgefordert, im öffentlichen Interesse fortwährend Maßnahmen wie die Secure Chain zu treffen. Gibt eine Reederei/ein Schiffsmakler einen Container über die Secure Chain frei, dann muss jeder in der Kette mitmachen. Als Zwischenglied kann man sich dem nicht entziehen. Sonst kann der Container nicht beim Terminal abgeholt werden. 

Teilnahme

Woher weiß ich, ob meine Kettenpartner bereit für die Secure Chain sind?

Nachdem Sie als Kunde (als die sogenannte release-to-party) von der Reederei/dem Schiffsmakler die Ankündigung über die bevorstehende Teilnahme an der Secure Chain erhalten haben, informieren Sie Ihre Kettenpartner darüber, was sie für eine Teilnahme tun müssen. Dazu können Sie die Informationen nutzen, die Sie von der Reederei/dem Schiffsmakler bekommen haben, oder Sie verweisen auf die Website www.secure-chain.de. Ein Großteil der Logistikdienstleister und Transportunternehmen arbeitet für mehrere Auftraggeber und wird schnell an die neue Arbeitsweise gewöhnt sein. 

Teilnahme

Was dürfen Parteien von mir verlangen? Ich brauche als Kettenpartner Zeit, um mich auf die Secure Chain vorzubereiten.

Die Teilnahme an der Secure Chain ist im Prinzip eine Vereinbarung zwischen der Reederei/dem Schiffsmakler und deren Kunden (der sogenannten release-to-party). Wenn Sie als Kettenpartner dieses Kunden nicht rechtzeitig vorbereitet sein können – z.B. wegen notwendiger Systemänderungen -, dann müssen Sie mit ihm in Kontakt treten. Die Portbase-Dienste für die Secure Chain stehen außer per Systemverbindung auch als Internetdienst zur Verfügung. Hier finden Sie alle Informationen.

Teilnahme

Was ist ein Kundencode und wann bekomme ich den von wem?

Der Kundencode ist die Referenznummer, unter der Sie als Kunde (als die sogenannte release-to-party) bei der Reederei/dem Schiffsmakler bekannt sind. Mit der Ankündigung der Reederei/des Schiffsmaklers, dass Ihre Container in Kürze über die Secure Chain abgefertigt werden, erhalten Sie auch Ihren Kundencode. Von Ihnen als Kunde der Reederei/des Schiffsmaklers wird erwartet, dass Sie Ihre Kettenpartner über die neue Arbeitsweise informieren. So kann sich jeder vorbereiten. Anschließend geben Sie in dem Portbase-Dienst Cargo Controller oder Cargo Release Manager den Kundencode ein. Die Reederei/der Schiffsmakler weiß dann, dass Sie vorbereitet sind und wird den Container über die Secure Chain freigeben. Achtung! Wenn Sie bei mehreren Reedereien/Schiffsmaklern Kunde sind, erhalten Sie von jedem einen eigenen Kundencode. Weitere Informationen über den Einsatz des Kundencodes bekommen Sie hier.

Teilnahme

Kann ich für meine gesamte Ladung auf einmal zur Secure Chain wechseln?

Grundsätzlich haben sich alle teilnehmenden Reedereien/ Schiffsmakler zu einer schrittweisen und kontrollierten Einführung pro Fahrgebiet für die Secure Chain verpflichtet. Sind Sie noch nicht (oder nur für ein bestimmtes Fahrgebiet) von der Reederei/ Schiffsmakler angesprochen worden und möchten den Anschluss (weiter) beschleunigen? Dann wenden Sie sich selbst an Ihre Reederei/Schiffsmakler.

Teilnahme

Werden auch andere Seehäfen in den Niederlanden an der Secure Chain teilnehmen?

Im Moment konzentriert sich alles auf die Implementierung der Secure Chain für Deepsea-Importcontainer im Hafen von Rotterdam. Längerfristig ist es möglich, dass sich auch andere niederländische Häfen für die Secure Chain entscheiden und/oder dass auch andere Güter über die Secure Chain abgefertigt werden. Technisch ist dies möglich. Portbase ist schließlich das Port Community System der niederländischen Häfen. 

Teilnahme

Was ist der Unterschied zwischen der Secure Chain und Secure Container Release von T-Mining?

Die technische Umsetzung der Secure Chain geschieht durch die Erweiterung bereits vorhandener Dienste im Port Community System (PCS) der niederländischen Häfen um eine zusätzliche Autorisierungsebene. Die Parteien in der Hafenlogistikkette tauschen über dieses PCS bereits seit mehr als zwanzig Jahren schnell und einfach digitale Informationen miteinander aus. T-Minings Secure Container Release ist eine separate Blockchain-Lösung. Natürlich können Reedereien/Schiffsmakler selbst eine Wahl aus den verfügbaren Lösungen für die Containerfreigabe treffen. In jedem Fall muss das Transportunternehmen zum Abholen von Containern immer über Portbase eine Voranmeldung an das Containerterminal schicken. 

Teilnahme

Ist die Teilnahme an der Secure Chain verpflichtend? Kann ich mich entscheiden, nicht mitzumachen?

Die Secure Chain ist grundsätzlich eine Vereinbarung zwischen der Reederei/dem Schiffsmakler und deren Kunden. Letztendlich ist es die Reederei/der Schiffsmakler, die entscheiden, wie ein Container freigegeben wird. Nahezu alle Deepsea-Reedereien und -Schiffsmakler haben sich dafür entschieden, Container über die Secure Chain freizugeben. Da jeder eine Verantwortung für die Sicherheit und Zuverlässigkeit hat, ist eine Nichtteilnahme tatsächlich keine Option. Außerdem haben die Behörden die Reedereien/Schiffsmakler nachdrücklich dazu aufgefordert, im öffentlichen Interesse fortwährend Maßnahmen wie die Secure Chain zu treffen. Gibt eine Reederei/ein Schiffsmakler einen Container über die Secure Chain frei, dann muss jeder in der Kette mitmachen. Als Zwischenglied kann man sich dem nicht entziehen. Sonst kann der Container nicht beim Terminal abgeholt werden. 

Teilnahme

Was ist der Unterschied zwischen der Secure Chain und Certified Pick-Up in Antwerpen?

Certified Pick-Up ist die von Port of Antwerp Bruges entwickelte Lösung, um den Freigabeprozess im Hafen von Antwerpen sicherer zu machen. Die Funktionsweisen des Certified Pick-Up und der Secure Chain weisen viele Übereinstimmungen auf, es gibt aber auch wesentliche Unterschiede. Die Secure Chain funktioniert als Verlängerung der bestehenden Hafenprozesse und der dafür verfügbaren Portbase-Dienste. Hier wurde kostenneutral eine zusätzliche Autorisierungsebene hinzugefügt. Benutzer müssen sich nicht auf einer neuen, separaten Plattform einloggen, sondern arbeiten einfach weiter in ihrer vertrauten Umgebung. So ist jederzeit die intelligente Wiederverwendung von Daten möglich.

Teilnahme

Was bedeutet es, dass sich Rotterdam und Antwerpen jeweils für eine eigene Lösung entschieden haben? Wäre eine gemeinsame Lösung nicht sinnvoller gewesen?

Parteien, die sowohl im Rotterdamer als auch im Antwerpener Hafen tätig sind, müssen bei der Freigabe von Importcontainern zwei verschiedene Prozesse anwenden. Eine gemeinsame Lösung wäre ideal gewesen. Jedoch unterscheiden sich die (lokalen) Prozesse und unterstützten Systeme in den beiden Häfen derart, dass die Implementierung einer gemeinsamen Lösung extrem schwierig wäre. Dazu kommt der gesellschaftliche Druck, Verbesserungen zeitnah umzusetzen. 

Teilnahme

Was zahle ich für die Freigabe und Abholung eines Containers über die Secure Chain?

Die technische Umsetzung der Secure Chain erfolgt über Portbase, das Port Community System der niederländischen Häfen. Portbase konnte die für die Secure Chain benötigten Dienste kostenlos erweitern. Nur bei gewünschten API-Verbindungen fallen für ein Unternehmen Kosten für den Service des eigenen Softwareanbieters an. Verlader/Spediteure, für die Portbase neu ist, können den kostenlosen Basisdienst Cargo Release Manager oder den kostenpflichtigen Dienst Cargo Controller mit vielen weiteren Optionen abonnieren, um Freigaben zu erhalten und Rechte weiterzugeben.

Teilnahme

Ist die Teilnahme an der Secure Chain obligatorisch?

Die Teilnahme an der Secure Chain ist im Wesentlichen eine Vereinbarung zwischen der Reederei/dem Schiffsmakler und dem Verlader/Spediteur (als Release-to-Party). Der Verlader/Spediteur kann sich frei entscheiden, ob er nachfolgende Glieder der Kette einbezieht. Aufgrund der eigenen Verantwortung für Sicherheit und Zuverlässigkeit kann sich niemand in der Logistik wirklich der Secure Chain entziehen. Außerdem haben die Regierungen nachdrücklich an Reedereien/Schiffsmakler appelliert, aus gesellschaftlichem Interesse entschiedene Maßnahmen zu ergreifen. In dem Moment, in dem ein Container über die Secure Chain freigegeben wird, muss er bis zur Abholung am Terminal die Secure Chain durchlaufen.

Teilnahme

Warum hat es nach einem ersten Testlauf mit Secure-Container-Release drei Jahre gedauert, bis jetzt schließlich die Secure Chain eingeführt wurde?

Die eigentliche Funktion der Secure Chain ist unkompliziert, doch der Weg dahin war aufwendig und zeitraubend. So musste die gesamte Logistikkette mit einer großen Zahl unterschiedlichster Parteien dafür sensibilisiert werden, es gab Prozessanalysen, Abstimmungen mit der Community, die Realisierung, Testläufe etc. Außerdem wurde eine völlig neue Arbeitsweise eingeführt; eine Veränderung des gewohnten Verhaltens ist nicht einfach

Kosten und Finanzierung

Kosten und Finanzierung

Wie hoch sind die Kosten der Secure Chain für die Benutzer?

Die technische Umsetzung der Secure Chain läuft über das Port Community System von Portbase. Eine große Zahl an Logistikdienstleistern und Transportunternehmen arbeitet bereits mit den Diensten von Portbase. Für diese vorhandenen Dienste bezahlen sie zur Kostendeckung eine Abonnementsgebühr und eine Nutzungsgebühr. Für die Freigabe und Abholung von Containern über die Secure Chain hat Portbase die entsprechenden Dienste kostenneutral um eine zusätzliche Autorisierungsebene erweitert. Für Parteien, für die Portbase neu ist – und die nur die Freigabe von der Reederei/dem Schiffsmakler erhalten und dieses Recht an ein nächstes Kettenglied weitergeben müssen – steht ein neuer Basisdienst zur Verfügung. Dieser kann kostenlos genutzt werden. Weitere Informationen finden Sie bei Portbase. Nur für den Fall, dass eine API-Verbindung gewünscht wird, können einem Unternehmen Kosten für die Dienstleistung des eigenen Softwarelieferanten entstehen.

Kosten und Finanzierung

Wer finanziert die Secure Chain? Und warum diese Parteien?

Die Secure Chain und ihre Umsetzung über die Dienste von Portbase wird unter anderem durch die Uitvoeringsagenda Haven (Umsetzungsagenda Hafen), den Nationaal Groeifonds / Digitale Infrastructuur Logistiek (DIL) und die Hafenbehörde Rotterdam ermöglicht. Die Uitvoeringsagenda Haven ist eine breite öffentlich-private Kooperation, in der verschiedene Behörden (Polizei, Staatsanwaltschaft, Zollbehörde, FIOD, Gemeinde, Finanzamt, Hafenmeister Rotterdam) und der private Sektor (Hafenbehörde Rotterdam, Deltalinqs und einzelne Unternehmen) alle Ziele und Maßnahmen für eine Verbesserung der Sicherheit im Hafen gebündelt haben. DIL ist auf die weitere Digitalisierung der Logistik ausgerichtet. Die Hafenbehörde Rotterdam hat ein unmittelbares Interesse an einem attraktiven, sicheren Hafen und der sinnvollen Durchführung von Verbesserungen zu diesem Zweck.

Organisation

Organisation

Welche Parteien sind an der Secure Chain beteiligt? 

Die Secure Chain hat zum Ziel, die Widerstandsfähigkeit der (digitalen) Hafenprozesse zu vergrößern. Für die Secure Chain haben sich viele Parteien die Hände gereicht. Zusammen repräsentieren die Initiatoren alle Glieder der Logistikkette: vom Reederei/Schiffsmakler über den Verlader und Spediteur bis zum Logistikdienstleister und Transportunternehmen (LKW, Eisenbahn, Binnenschiff) und Terminal. Auch die Hafenbehörde Rotterdam, die Gemeinde Rotterdam, die niederländische Zollbehörde, die Seehafenpolizei und einige halböffentliche Organisationen unterstützen die Secure Chain. Portbase wurde von den Kooperationspartnern gebeten, bestimmte Komponenten der Secure Chain technisch zu ermöglichen.

Organisation

Wie ist die Secure Chain organisiert?

Innerhalb der Secure Chain gibt es eine Lenkungsgruppe mit Spezialisten, die für den Fortgang und die Abstimmung mit allen Beteiligten verantwortlich ist. Entscheidungen über den Rollout werden in Absprache zwischen der Lenkungsgruppe und den Geschäftsführungen der Reedereien/Schiffsmakler getroffen. Außerdem finden Konsultationen mit einer breiten Vertretung öffentlicher und privater Parteien statt. Mit Portbase gibt es separate Absprachen über die technische Umsetzung.

Organisation

Sind die niederländischen Behörden auch an der Secure Chain beteiligt?

Die neue Arbeitsweise für die Freigabe und Abholung von Containern ist in erster Linie eine Initiative und Verantwortung der Hafenwirtschaft. Die niederländischen Behörden finden diese Maßnahmen wichtig und unterstützen sie. So haben die niederländische und die belgische Regierung, die Gemeinden Rotterdam und Antwerpen sowie die Geschäftsführungen der Reedereien MSC, CMA CGM, Maersk, Hapag Lloyd und Seatrade im Februar 2023 die „Declaration on the fight against cross-border organized drug crime“ unterzeichnet. Darin wurden konkrete Vereinbarungen über den gemeinsamen Kampf gegen die organisierte Kriminalität in den Häfen von Rotterdam und Antwerpen getroffen. Unter anderem mündete dies in die Uitvoeringsagenda Haven (Umsetzungsagenda Hafen). 

Organisation

Was ist die Uitvoeringsagenda Haven (Umsetzungsagenda Hafen) und welche Beziehung hat sie zur Secure Chain?

Uitvoeringsagenda Haven ist der Arbeitstitel für eine breite öffentlich-private Kooperation, in der verschiedene Behörden (Polizei, Staatsanwaltschaft, Zollbehörde, FIOD, Gemeinde, Finanzamt, Hafenmeister Rotterdam) und der private Sektor (Hafenbehörde Rotterdam, Deltalinqs und einzelne Unternehmen) bereits seit einigen Jahren alle Ziele und Maßnahmen für eine Verbesserung der Sicherheit im Hafen bündeln. Die Secure Chain ist eines von 22 Projekten. 

Portbase

Portbase

Welche Frist wurde von den Behörden für die Umsetzung der Secure Chain gesetzt? 

Die Behörden finden die Einführung der Secure Chain sehr wichtig, sie sind jedoch formell an deren Einführung nicht beteiligt. Die Reedereien/Schiffsmakler sind jedoch nachdrücklich dazu aufgefordert, im öffentlichen Interesse fortwährend Maßnahmen wie die Secure Chain zu treffen. 

Portbase

Was ist, wenn das Port Community System eine Störung hat? 

Bei einer Störung der Portbase-Dienste steht den Teilnehmern eine Notprozedur zur Verfügung. Ob es tatsächlich eine Störung gibt, erfahren Sie am schnellsten, wenn Sie hier die Statusupdates der für Sie relevanten Dienste abonnieren. Weitere Informationen finden Sie unter Verfügbarkeit PCS – Portbase Support.

Portbase

Können wir die Secure Chain ohne Portbase nutzen? Gibt es Alternativen? 

Die Secure Chain ist ein Zusammenschluss von öffentlichen und privaten Parteien. Für den Freigabe- und Abholprozess über die Secure Chain haben die teilnehmenden Deepsea-Reedereien/-Schiffsmakler und Containerterminals festgelegt, dass der gesamte Informationsaustausch über die Dienste von Portbase verlaufen soll. Natürlich steht es Reedereien/Schiffsmaklern frei eine andere Wahl für die sichere und zuverlässige Freigabe von Containern zu treffen. In jedem Fall muss das Transportunternehmen dann zum Abholen von Containern über Portbase eine Voranmeldung an das Containerterminal schicken. 

Portbase

Wie schützt Portbase das Port Community System? 

Portbase arbeitet nach den höchsten Sicherheitsstandards. Es gibt sowohl sichtbare als auch unsichtbare Sicherheitsmaßnahmen. Hier finden Sie weitere Informationen

 

Portbase

Wer ist der Eigentümer von Portbase? 

Portbase ist eine Non-Profit-Organisation mit der Hafenbehörde Rotterdam (75%) und dem Port of Amsterdam (25%) als Anteilseignern. Portbase ist neutral, unabhängig und arbeitet nicht profitorientiert. 

Portbase

Was ist ein Port Community System? 

Ein Port Community System (abgekürzt PCS) stellt die digitale Infrastruktur der niederländischen Häfen dar. Über das PCS tauschen (Hafen-)Unternehmen Informationen mit Behörden und untereinander aus. Durch die intelligente Wiederverwendung von Daten können alle Kernprozesse in den Hafenlogistikketten auf diese Weise schnell, effizient und sicher abgewickelt werden. Portbase ist die Organisation hinter dem Port Community System der niederländischen Häfen. Hier finden Sie weitere Informationen

Portbase

Was macht Portbase?

Portbase verwaltet das Port Community System (PCS) der niederländischen Häfen. Durch die Bündelung in einer einzigen Schaltstelle will Portbase die Logistikketten der niederländischen Häfen so attraktiv wie möglich machen. Ob es um die Pflichtmeldungen an Hafenmeister und Behörden geht, um den sicheren Datenaustausch der Unternehmen untereinander oder um die Verwaltung von Rechten und den Zugang zu Daten: Jeder in der Logistikkette kann über das PCS schneller, effizienter und zu geringeren Kosten Informationen austauschen. Das Ziel ist, die niederländischen Häfen zu den intelligentesten Europas zu machen. Portbase ist neutral, von und für die Hafencommunity und arbeitet nicht profitorientiert. Zurzeit sind an das PCS mehr als 5000 Unternehmen mit ca. 25.000 Benutzern angeschlossen. Hier finden Sie weitere Informationen

PortbaseTeilnahme

Wie ist der zeitliche Ablauf für die Einführung des Freigabeprozesses über die Secure Chain?  

Die Einführung und Skalierung der Freigabe und Abholung von Containern über die Secure Chain findet schrittweise und kontrolliert statt. Phase 1 ging bis zum 31. März 2024 und betraf alle ankommende Containerladung aus Lateinamerika. In Phase 2, die bis zum 30. Juni 2024 läuft, wurden alle Container aus Nordamerika hinzugefügt. In der bis 1. Oktober gelaufenen Phase 3 waren Afrika, der Nahe Osten, Indien und Pakistan an der Reihe. Jetzt folgen die anderen Fahrgebiete, zunächst in Fernost. Unternehmen, die nicht warten wollen, können die Teilnahme auch selbst bei ihrer Reederei/ihrem Schiffsmakler beantragen.

Portbase

Welche Rolle hat Portbase in der Secure Chain?

Portbase wurde als neutrale Logistikplattform der niederländischen Häfen von den Hafenunternehmen gebeten, für die technische Umsetzung der Secure Chain eine zusätzliche Autorisierungsebene über der vorhandenen digitalen Dienstleistung im Port Community System einzurichten. Dadurch werden die Auswirkungen, die die Implementierung der Secure Chain hat, so klein wie möglich gehalten. Für neue Parteien, die sich wegen der Secure Chain an Portbase anschließen müssen, wurde außerdem ein kostenloser Basisdienst eingerichtet. So kann jeder das Recht, einen Container abzuholen, einfach und 

Portbase

Was ist der Unterschied zwischen der Secure Chain und Portbase?

Die Secure Chain ist ein breiter Zusammenschluss von Unternehmen und Behörden, um die Hafenlogistikprozesse widerstandsfähiger zu machen. Portbase wurde gebeten, mittels des Port Community Systems der niederländischen Häfen einen wichtigen Teil der technischen Lösung zu realisieren, wobei die vorhandene digitale Dienstleistung für die Kernprozesse im Hafen genutzt wird. Portbase ist jedoch nicht die einzige Partei, die für die Secure Chain Verbesserungen am Hafenlogistikprozess durchführt. Nehmen Sie zum Beispiel die Initiative der Containerterminals, das ausführende Transportunternehmen am Gate zu kontrollieren. Secure Logistics spielt dabei eine wichtige Rolle. Ein anderes Beispiel betrifft Maßnahmen und Absprachen zwischen der Zollbehörde, Terminals und Reedereien/Schiffsmaklern für die die Verbesserung des Kontrollprozesses. Auch diese hängen mit der Secure Chain zusammen.

Portbase

Wo finde ich die Antworten auf meine Fragen zur Funktionsweise der Portbase-Dienste für die Secure Chain?

Antworten auf Ihre Fragen zu den Portbase-Diensten für die Vertrauenskette finden Sie auf diesen Support-Seiten

Technik

Technik

Wer sind die Initiatoren der Secure Chain?

Hier finden Sie eine Übersicht über die Initiatoren und Partner, die die Vertrauenskette unterstützen.

Technik

Wird die Secure Chain außer in Rotterdam auch in anderen Häfen genutzt werden?

Im Moment richtet sich die Aufmerksamkeit darauf, die Freigabe von Deepsea-Importcontainern auf den Deepsea-Terminals im Rotterdamer Hafen über die Secure Chain einzurichten. Längerfristig ist es denkbar, dass auch Güterströme anderer Terminals und/oder Häfen über die Secure Chain abgefertigt werden. 

Sicherheit

Sicherheit

Wird das Risiko der Unterwanderung etc. mit der Secure Chain nicht in das Hinterland verlegt und wenn ja, was wird getan, um dieses Risiko zu minimieren? 

Es ist nichts Neues, dass Kriminelle ständig nach neuen Wegen für ihre Aktivitäten suchen. Jedes Unternehmen und jedes Kettenglied ist sich (im Idealfall) dessen bewusst und trifft Maßnahmen, um sich davor zu schützen. Für Informationen darüber, wie die verschiedenen Kettenglieder dabei vorgehen, verweisen wir auf die jeweiligen Branchenorganisationen. 

Sicherheit

Wie trägt die Secure Chain zu einer sichereren Logistikkette bei?

Nur bekannte und autorisierte Parteien können auf Informationen zugreifen und Aktionen in der Secure Chain durchführen. So machen wir die Logistikkette sicherer und zuverlässiger. Betrugsanfällige PINs verschwinden aus dem Prozess. Der Besitz von Informationen (sprich der PIN) ist nicht länger der Auslöser für den Zugang zum Terminal. In einer „geschlossenen“ Logistikkette tauschen Parteien auf sichere Weise „Need-to-know“-Informationen miteinander aus. Das Recht, einen Container abzuholen, wird einander digital erteilt.

Sicherheit

Was ist Pincode-Betrug?

Pincode-Betrug ist der Missbrauch der Pincodes, die Reedereien/Schiffsmakler ihren Kunden zum Abholen von Containern bei den Terminals ausgeben. Mit der Implementierung der Secure Chain verschwinden diese Pincodes aus dem Freigabe- und Abholprozess. Für weitere Informationen über Pincode-Betrug verweisen wir auf die Seehafenpolizei.

Sicherheit

Bedeutet die digitale Weitergabe des Rechts auf Abholung eines Containers in der Secure Chain, dass Betrug überhaupt nicht mehr möglich ist?

Die Secure Chain macht den Freigabe- und Abholprozess für Deepsea-Importcontainer im Hafen von Rotterdam wesentlich sicherer und zuverlässiger. Da die Pincodes aus dem Prozess verschwinden, ist Betrug auf diese Weise nicht mehr möglich. Leider sind Kriminelle immer auf der Suche nach neuen Wegen zu betrügen. Für weitere Informationen darüber können Sie Kontakt zur Seehafenpolizei aufnehmen.

Sicherheit

Dient die Secure Chain nicht einfach nur dazu, Drogen- und andere Kriminalität zu bekämpfen?

Sicher ist dies ein wichtiger Grund, den Freigabe- und Abholprozess von Importcontainern über eine neue Arbeitsweise sicherer und zuverlässiger zu machen. Doch dabei schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Teilnehmer profitieren in der Secure Chain auch von einer besseren Abschirmung sensibler Informationen (aus Compliance-Gesichtspunkten wichtig). Durch die intelligente Wiederverwendung von Daten bekommen sie außerdem optimalen Einblick in den Status und die Planung der Importcontainer.

Sicherheit

Was bedeutet eine sicherere Lieferkette für die teilnehmenden Unternehmen?

In einer „geschlossenen“ Logistikkette tauschen nur autorisierte und bekannte Parteien auf sichere Weise „Need-to-know“-Informationen miteinander aus. Betrugsanfällige PINs verschwinden aus dem Prozess. Das Recht, einen Container abzuholen, wird einander digital erteilt. 

Sicherheit

Und was bedeutet eine sicherere Logistikkette für die Gesellschaft?

In der Secure Chain geht das Recht, einen Container abzuholen, digital von einem Glied der Kette auf ein anderes über. Nur bekannte und autorisierte Parteien können bestimmte Informationen einsehen und Aktionen durchführen. Betrugsanfällige PINs verschwinden aus dem Logistikprozess. Logistikketten sind somit weniger kriminalitäts- und diebstahlanfällig.

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