Die alte Arbeitsweise, bei der die Reederei/der Schiffsmakler einen Pincode zum Abholen eines Containers verschickte, war missbrauchsanfällig. Diese Pincodes wurden häufig in der Logistikkette breit geteilt. So konnte im Prinzip jeder, der den Pincode hatte, den Container abholen. In der Secure Chain ist das nicht mehr möglich. Jedes Kettenglied gibt das Abholrecht für einen Container auf sichere Weise digital an das nächste Kettenglied weiter. So entsteht eine geschlossene Kette, in der sich nur bekannte, autorisierte Parteien befinden. Sie tauschen die „need-to-know“-Informationen auf sichere Weise miteinander aus. Ein operativer Vorteil der Secure Chain ist außerdem, dass diese bekannten und autorisierten Teilnehmer von der intelligenten Wiederverwendung von Daten profitieren sowie in der gesamten Logistikkette optimalen Einblick in den Status und die Planung der Importcontainer bekommen.